SPIELBERICHTE

Bezirksliga Saison 2018/19

DOPPELT HAELT BESSER – KNAUER VOLLEYBALLER ERNEUT MIT VOLLER AUSBEUTE

Volleyball Bezirksliga Ost: Der SV Rot Weiss Knau haelt sich mit zwei 3:0-Siegen gegen die SSG Blankenhain und den VSV Jena IV am Heimspieltag schadlos



Knau. Die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau haben am Samstag vor heimischem Publikum einen Sieges-Hattrick der SSG Blankenhain abwehren koennen. Nachdem die Gaeste naemlich in der Rueckrunde der letzten Saison bereits in Knau triumphieren konnten, behielten sie auch in der Hinrunde dieser Saison gegen die Oberlaender mit 3:1 die Oberhand. Allerdings verhinderten die Rot Weissen mit einer aeußerst zielstrebigen und kompakten Mannschaftsleistung eine richtige Serie der SSG – gerade noch rechtzeitig, bevor diese wirklich beginnen konnte. Und da sich die Hausherren auch im nachfolgenden Spiel gegen die IV.Vertretung des VSV Jena zu keinem Zeitpunkt die spielerische Butter vom Brot nehmen liessen, grueßen sie nach mittlerweile 13 Siegen aus 14 Spielen weiterhin von der Tabellenspitze.

Packend war es, umkaempft war es – und zumindest im zweiten Satz war der Vergleich zwischen Knau und Blankenhain auch ein Match, in welchem lange Zeit nicht feststand, welches Team eben jenen Durchgang für sich entscheiden wuerde. Zunaechst mit 24:22, spaeter mit 25:24 im Vorteil, verpassten die Oberlaender dreimal die Chance auf den letzten Punkt, mussten danach selber zweimal den Siegespunkt der SSG abwehren, bevor sie am Ende ihre insgesamt 5.Satzballchance zum 31:29 nutzen konnten. Der erste Durchgang war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon Geschichte, und in diesem zeigten die Rot Weissen trotz 0:4-Fehlstart durch mehrere laengere Serien relativ schnell, das sie nicht gewillt waren, Punkte oder Sätze an ihre Gaeste abzugeben. Von 8:5 ueber 12:8 stellten die Gastgeber durch ein paar einfache und ein paar spektakulaere Spielzuggewinne auf 21:11 und kurz danach auf 25:15. Das ganz grosse Aufbaeumen der Blankenhainer im dritten Satz verhinderten die Knauer dann hoch konzentriert damit, das sie von den ersten 10 Ballwechseln gleich sieben fuer sich entscheiden konnten und danach konsequent jede Aktion der SSG mit einer eigenen beantworteten – und somit nach 61 Minuten und dem abschliessenden 25:17 den Sack endgueltig zumachten.

Sehr kurzweilig wurde es nun im Anschluss, denn die jetzt ueber die gesamte Spielzeit eingesetzten Jugendspieler sorgten konstant fuer beste Volleyballunterhaltung und sehr zur Freude aller anwesenden Zuschauer auch für die eine oder andere Slapstick – Einlage. Da sie sich aber ueber die gesamte Spielzeit in die sehr konstante und dominante Vorstellung des SV Rot Weiss beinahe nathlos einreihten, erzielten auch sie deutliche Satzsiege und das Team feierte nach insgesant 53 unterhaltsamen Minuten einen weiteren ungefaehrdeten 3:0-Erfolg.

Knau spielte mit: Arndt Petermann, Andreas Fest, Andre' Weise, Maik Lueckemann, Nick Naundorf, Philipp Meier, Daniel Riedl, Dirk Straubel, Tino Schoeler, Marco Weise, Vincent Weise, Michael Ruhkieck und Kay Weise


 


MIT MUT UND SPUCKE – KNAUER VOLLEYBALLER FEIERN DOPPELSIEG

Volleyball Bezirksliga Ost: Der SV Rot Weiss bezwingt zunaechst Gastgeber Geraer VC II (3:1) und stoesst danach den SV Troebnitz II (3:0) vom Thron



Gera. Die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau gruessen seit Samstag von der Tabellenspitze der Bezirksliga Ost. Nach Anlaufschwierigkeiten gegen die „Jungen Wilden“ von Gera's Trainerlegende Guenter Eck behielten die Oberlaender im Anschluss gegen den bisherigen Staffelersten SV Troebnitz II in einem ueber weite Strecken packenden Duell bestaendig den Fuss auf dem Gas und ueberholten schliessßlich mit einem verdienten 3:0 den Kontrahenten in der Tabelle. Bestens aufgelegt praesentierten sich zu Beginn des Spieltages auch die Hausherren des Geraer VC II. Taktisch gut ausgerichtet und mit einer Prise Unbekuemmertheit im Gepaeck, stellten diese die Knauer quasi mit dem ersten Aufschlag vor das ein oder andere Raetsel – dies vor allem auch deswegen, weil sich die Rot Weissen phasenweise irgendwie noch selber im Weg standen. Beinahe muehelos hielten die Gastgeber somit im Punktewettlauf Richtung Satzende mit den Oberlaendern Schritt und hatten ganz am Ende von Durchgang eins nach 22:22-Zwischenstand sogar die besseren Argumente zum Satzsieg auf ihrer Seite. 0:1 zurueck, die Leistung noch ueberschaubar – für die Knauer galt es nun, dem eigenen Netzspiel etwas mehr Kontur zu verleihen.

Und tatsaechlich, der zunaechst noch stotternde Motor (8:8, 13:12) lief mit zunehmender Spieldauer immer mehr im Takt. Hier ein Block, dort ein Aufschlagass oder ein verteidigter Ball, die Rot Weissen hatten jetzt in die Spur gefunden und nach dem 25:19-Satzausgleich schliesslich komplett die Kontrolle ueber das Spiel uebernommen. Und als wenn es den ersten Satz nicht gegeben haette, buchten sie in jeweils 17 kurzweiligen Minuten und grossen Startvorsprüngen (13:5 Satz zwei, 11:2 Satz drei) zwei weitere Durchgaenge zum am Ende sehr souveraenen 3:1-Erfolg. Da sich im Anschluss auch Tabellenfuehrer Troebnitz II mehr schlecht als recht zu seinem Sieg gegen die Hausherren muehte (ebenfalls 3:1), konnte man gespannt sein, welchses Team denn nun tatsaechlich die bessere Tagesform und die besseren volleyballerischen Argumente auf seiner Seite haben wird.

Auf top Betriebstemperatur waren hierbei zunaechst die Troebnitzer, die unter riesigem Jubel zunaechst Punkt um Punkt sammelten und mit 7:10 in Fuehrung gehen konnten. Doch das Geruest wackelte schnell, denn mit beherztem Aufschlag- und Blockspiel realisierten die Rot Weissen in kurzer Folge zwei 5-Punkte-Serien die sich im Endspurt als zu grosse Hypothek fuer den SVT erwiesen, um nochmal entscheidend aufzuschliessen (25:22). Und die Oberlaender nutzten den mentalen Vorteil konsequent aus und schlichen sich auch im Folgedurchgang auf leisen Sohlen zum 13:9 davon. Dieser Vorsprung hielt bis, ja bis die Knauer einen ihrer aufgebotenen Mittelblocker durch Verletzung auswechseln mussten (17:15). Doch der Schock blieb aus, noch fokussierter als zuvor gewannen die Rot Weissen die folgenden 4 Ballwechsel und gingen schliesslich durch 25:20 mit 2:0 in Fuehrung. Den zu Beginn des dritten Satzes erzielten 2:0-Vorteil der Troebnitzer konterten die Rot Weissen mit sechs Spielzuggewinnen in Serie – und so richtig vermochte der Gegner diesen Nachteil nun nicht mehr egalisieren zu koennen. Punkt um Punkt beantworteten die Knauer konseqent die Bemuehungen auf der anderen Netzseite – und nach insgesamt knapp ueber einer Stunde Spielzeit war mit 25:20 endgueltig der Deckel zum 3:0 auf dem Spiel.

Knau spielte mit: Arndt Petermann, Andreas Fest, Andre' Weise, Maik Lueckemann, Nick Naundorf, Thomas Wunsch, Daniel Riedl, Olaf Paetz, Tino Schoeler und Kay Weise


 


AUF REGEN FOLGTE SONNENSCHEIN

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau kassieren in Blankenhain die erste Saisonniederlage – stocken aber danach das Punktekonto gegen Weimar dennoch auf



Blankenhain. Ein bestens aufgelegtes Gastgeberteam der SSG Blankenhain hat am Samstag dafür gesorgt, das nach nun 10 Saisonspielen auch der SV Rot Weiss Knau seine erste Niederlage einstecken musste. Ueber weite Strecken bestens aufgelegt - und mit Ausnahme vom zweiten Durchgang immer auf Ballhoehe – nutzten die Hausherren vor allem den Vorteil, das die Oberlaender ueber weite Strecken Annahmedefizite aufwiesen und ein konstanter und konsequenter Auftritt so nicht moeglich war. Immerhin stabilisierte sich die Leistung der Knauer aber im Laufe der Partie, was auch noetig war, um im zweiten Spiel des Tages gegen Weimar die Punkte im eigenen Lager zu behalten. „Spielkontrolle“ war dabei das Zauberwort, denn von dieser sah man zu Beginn der Partie gegen die SSG auf der Seite der Rot Weissen nur wenig. Zwar gelang es ihnen in Durchgang eins gleich dreimal einen 4-Punkte-Rueckstand aufzuholen, allerdings verpassten sie danach in der selben Konsequenz eigene Akzente zu setzen. Folgerichtig kassierten sie bei 21:22 erneut drei Punkte in Folge und damit den Satzrueckstand, den sie kurioserweise im schnellsten Abschnitt des gesamten Spiels mit starkem Aufschlag- und Blockspiel zum 25:15 wieder wettmachen konnten.

Allerdings verfielen die etwas uninspirierten Knauer danach wieder in das Muster des Spielauftakts, wodurch Spielertrainer Andre' Weise bei 5:15-Rueckstand die Notbremse zog und durch zahlreiche Wechsel und Umstellungen versuchte, das spielerische Ruder herumzureissen. Und es wurde ordentlicher und zwingender, das Angriffsspiel der Rot Weissen – was zum Einen dazu fuehrte, das der Rueckstand verkuerzt werden konnte (19:25), zum Anderen, das die Knauer im vierten Satz bei 18:15 und spaeter 21:20 am Tie Break schnupperten. Am Ende reichte es aber nicht - zu sicher agierten die Gastgeber und machten unter riesigem Jubel den 3:1-Erfolg perfekt.

Lange Truebsal blasen aufgrund der ersten Saisonniederlage konnten die Oberlaender danach aber zum Glueck nicht, denn ganz am Ende des Spieltags mussten sie noch mit dem SVV Weimar III die volleyballerischen Klingen kreuzen. Und das taten sie eindrucksvoll, die Rot Weissen, beinahe so, als wenn es das vorherige Spiel nicht gegeben hatte oder sie sich selber in der Bringschuld sahen. Stabil und gewitzt in allen Elementen dominierten die Knauer die Partie, wischten einen 0:2-Nachteil zu Beginn zum 14:7 weg, sicherten sich mit 25:16 Durchgang eins und nach spektakulaeren weiteren 15 Minuten mit 25:9 auch den zweiten Satz. Leicht veraendert in der Grundaufstellung gestaltete sich der dritte Akt allerdings nicht zum lockeren Auslaufen, sondern zur Haengepartie mit Zittereinlagen. Einen zwischenzeitlichen 6-Punkte-Vorsprung des SVV konterten die Knauer mit einem 7-Punkte-Lauf, das hin und her wogende Geschehen gipfelte schliesslich in einer Milimeterentscheidung, in welcher die Oberlaender dann doch noch den sechsten Matchball mit 29:27 zum 3:0 nutzen konnten.

Knau spielte mit: Arndt Petermann, Andreas Fest, Andre' Weise, Maik Lueckemann, Vincent Weise, Nick Naundorf, Dirk Straubel, Thomas Wunsch, Daniel Riedl, Olaf Paetz, Tino Schoeler, Philipp Meier und Kay Weise


 


UNGESCHLAGEN DURCH DIE HINRUNDE

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau schlagen Aufsteiger SVV Weimnar III 3:0 und behalten auch nach dem Kreisderby gegen Poessneck im Tie Break die Weisse Weste



Weimar. Singend und tanzend lagen sie sich am fruehen Samstagabend in den Armen – die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau. In einer fast 2stuendigen Netzschlacht hatten sie soeben Verbandsligaabsteiger 1.SV Poessneck niedergerungen und sich mit einem 15:10 im Tie Break doch noch ins Ziel gerettet. Und da sich die ersatzgeschwaechten Oberlaender – immerhin mussten sie mit Olaf Paetz, Spielertrainer Andre' Weise und Andreas Fest die komplette erste Annahmereihe ersetzen - zuvor auch den Aufsteiger SVV Weimar III mit spielerischer Finesse und grosser Durchschlagskraft souveraen mit 3:0 vom Hals gehalten hatten, bleiben sie als einziges Team der Liga ungeschlagen.

Hochkonzentriert traten die Knauer dabei im Weimarer Norden ans Netz, auf keinen Fall sollte der Gastgeber, seines Zeichens Aufsteiger und ebenfalls wie die Rot Weissen mit dem einen oder anderen ehemaligen hoeherklassigen Akteur bestueckt, unterschaetz werden – wohlwissend, das danach mit dem 1.SV aus Poessneck ein richtig dicker volleyballerischer Brocken wartet. „Daher galt unsere volle Konzentration zunaechst den Hausherren, denn was beim zu lockeren Bespielen eines solchen Gegners herauskommen kann, hatte unter anderem bereits Tabellenfuehrer Troebnitz II bei seiner 2:3 – Niederlage erfahren muessen!“ resuemierte Interimskapitaen Kay Weise im Nachgang. Und da sich seine Schuetzlinge – mit der Ausnahme einer 6-Punkte-Auszeit im zweiten Durchgang – quasi keinerlei groeßere Fehlerserien oder Durststrecken leisteten, wurde es ein relativ souveraener Start-Ziel-Sieg der Oberlaender. Spaetestens nach jeweils zwei Satzdritteln hatten sie sich hierbei bestaendig einen punktuellen Vorteil verschafft, den sie mal mehr und mal minder geschickt zum 25:18, 25:21 und 25:21 ins Ziel schmetterten.

Und da auch Poessneck seine Hausaufgaben gegen den SVV beim 3:1 recht sicher abgearbeitet hatte, stand schliesslich dem von allen Seiten heiss ersehnten Kreisderby nichts mehr im Wege. Ob es nun allerdings an der hohen Erwartungshaltung oder dem selbst auferlegten Druck lag, weswegen zunaechst nur die Rot Weissen agierten und der 1.SV beinahe keinerlei eigene Akzente setzen konnte, war so zweifelsfrei nicht feststellbar. Das Spiel war also zunaechst fest in Knauer Hand, was sich auch im Ergebnis von Satz eins (25:16) und einer 19:8-Fuehrung im Folgedurchgang widerspiegelte (25:19). Nun befeuerten die Knauer allerdings die Theorie, das man bei deutlichen Vorspruengen tendenziell etwas zu leichtsinnig wird und ein paar Prozente der Konzentration einer Lockerheit weichen, die nicht unbedingt immer foerderlich ist. Und so kam es, wie es kommen musste: Poessneck, nun spielerisch etwas umgestellt und auf Ballhoehe, war ploetzlich wie „Phoenix aus der Asche“ voll im Spiel, diktierte ab einer 8:7-Fuehrung das Tempo im Netzgeschehen und kam zum Satzanschluss. Und dieser schien sie in der Folge so zu befluegeln, das sie trotz hoher Starthypothek in Satz vier (6:12) und auch spaeter bei 18:21 immer an sich glaubten und den Rot Weissen durch eine vielbeinige Abwehrarbeit auch diesen sicher geglaubten Satzsieg mit 26:24 noch entreissen konnten. Allerdings kam die nun folgende dreiminuetige Satzpause denkbar unguenstig fuer den 1.SV, denn dank einer hoch konzentrierten Vorstellung und einer fokussierten Spielweise entrissen die Oberlaender ihrem Gegner ein letztes Mal in diesem Spiel das Momentum, gingen zunaechst knapp (8:6), spaeter dann vorentscheidend mit 11:7 in Fuehrung und liessen sich nun mit 15:10 auch die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Marco Weise, Maik Lueckemann, Vincent Weise, Nick Naundorf, Dirk Straubel, Thomas Wunsch, Daniel Riedl, Arndt Petermann,Andreas Fest und Kay Weise


 


MIT DOPPELSIEG PLATZ ZWEI VERTEIDIGT

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau halten sich zum Heimspieltag gegen den Geraer VC II (3:1) und die Volley Juniors (3:0) punktuell schadlos



Knau. Die Knauer Volleyballer haben den Schwung ihrer beiden Siege gegen Tabellenfuehrer Troebnitz II und den Vierten SVV Weimar II aus der Vorwoche zu ihrem Heimspieltag mitgenommen und mit Erfolgen gegen die Thüringenligareserve des Geraer VC II und das Nachwuchszentrum Volley Juniors sechs weitere Punkte erschmettert. Da alle anderen Podestanwaerter ebenfalls punkteten, verbleiben die Oberlaender auf Rang 2 , dicht gefolgt von den Sechsern des 1.SV Poeßneck sowie der SSG Blankenhain. Angefuehrt wird das Tableau nach wie vor vom SV Troebnitz II.

„Eine konzentrierte Leistung“ forderte Spielertrainer A. Weise dabei für beide Partien des Tages gegen die beiden jungen Teams des Staffelvorletzten (Gera) sowie das Schlusslicht (VolleyJuniors) ein, wohl wissend, das es gerade an diesen Spieltagen und einem voll besetzten Knauer Kader immer wieder zu diversen Leistungsschwankungen kommen kann. Und er sollte Recht behalten, denn seine zunaechst konsequent und druckvoll aufspielenden Mannen, verfielen nach einem aeußerst kurzweiligen ersten Satz (25:15) in eine seltsame Lethargie. Zahlreiche verschlagene Angaben und viele Leichtsinnsfehler ermoeglichten somit zunaechst eine Gaestefuehrung (2:5), spaeter ging es dann ab 21:21 im Gleichschritt zum Satzende - in dessen Verlauf die Hausherren zu zaghaft am Netz agierten und den nun hoch motivierten Gaesten den Vortritt lassen mussten (23:25). Die klare Ansprache zum Seitenwechsel sowie der ein oder andere Spielerwechsel brachten nun die noetige Euphorie und Durchschlagskraft ins Rot Weisse Angriffsspiel zurueck. Ab da dominierten die Rot Weissen deutlich und aeußerst variabel das Netzgeschehen, sicherten sich über 8:3 und 21:6 zunaechst mit 25:10 Durchgang 3 und verteilten auch im folgenden finalen Satz vom 3:0 und 8:1 zum 25:18 keinerlei Gastgeschenke mehr.

Einen sehr souveraenen und kompakten Auftritt absolvierten die Hausherren danach gegen das Nachwuchsleistungszentrum der Sportschule Erfurt. Dort trainieren die Talente der Jahrgaenge 2004-2006 unter Anleitung des Landestrainers und sollen in der Bezirksliga Ost wertvolle Spielpraxis im Maennerbereich für spaetere – hoehere – Aufgaben sammeln. Nervoes und zu fehlerbehaftet im Spielaufbau, hatten die Juniors allerdings dann im Vergleich mit den Rot Weissen meistens zu viele Probleme mit sich selber – was den Oberlaendern zahlreiche Aufstellungsvarianten und Auswechslungen ermoeglichte. Dem Spielspass tat das keinerlei Abbruch, was sich auch in den deutlichen 25:11 und 25:15-Satzsiegen zum 2:0 widerspiegelte. Das Aufbaeumen der Juniors, die im dritten Durchgang beim 6:7 erstmals in der Partie in Fuehrung lagen, konterten die Knauer über 12:8 zum 21:14 und letztlich zum finalen 25:18 was gleichbedeutend mit dem sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel war.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Marco Weise, Maik Lueckemann, Vincent Weise, Nick Naundorf, Dirk Straubel, Thomas Wunsch, Tino Schoeler, Andre Weise (Kapitän), Olaf Paetz, Daniel Riedl und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER SIEGEN DOPPELT UND KLETTERN AUF RANG ZWEI

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau schlagen Tabellenfuehrer SV Troebnitz II 3:1 und bezwingen in einem Kampfspiel den SVV Weimar II mit 3:2



Troebnitz. Das erste grosse Kraeftemessen der noch jungen Bezirksliga-Saison sah am Samstag die Schmetterriege des SV Rot Weiss Knau als zweifachen Gewinner das Feld des gastgebenden Spitzenreiters SV Troebnitz II verlassen. Nachdem der in der letzten Spielzeit ungeschlagen gebliebene VC Altenburg das Aufstiegsrecht wahrgenommen hatte, duellierten sich in Troebnitz mit den Hausherren, Knau und dem SVV Weimar II der Dritte, der Zweite sowie der Fuenfte der letzten Saison – zudem waren alle drei Mannschaften vor diesem Spieltag noch ungeschlagen.

Doch das aenderte sich schnell, denn bereits im ersten Spiel des Tages zwischen dem SV Troebnitz und Weimar untermauerte der SV seine diesjaehrigen Ambitionen mit einem klaren 3:0-Erfolg und blieb damit auch im fuenften Spiel des Jahres ohne Satzverlust. Eine harte Nuss also für die Knauer, die in ihrem Duell mit dem SVT ein paar Ballwechsel brauchten, um im Spiel anzukommen (3:6) und den euphorisierten Gastgebern Paroli zu bieten. Allerdings stabilisierte sich das Knauer Spielgeruest zunehmend und konnte nun mit aufmerksamer Blockarbeit die Kreise der angriffsstarken Troebnitzer immer wieder entscheidend einengen. Die erfolgsverwoehnten Hausherren mussten somit in der Folge zwei Satzverluste (17:25, 21:25) hinnehmen, sie kamen danach aber etwas umgestellt richtig in der Partie an und durchbrachen die Spielkontrolle der Rot Weissen mit 25:18 zum Satzanschluss.Das kurze Durchatmen des SVT zu Beginn des folgenden vierten Durchgangs nutzten die Knauer nun allerdings gnadenlos aus (von 3:3 auf 3:10) und verwalteten diesen Vorsprung schliesslich mal mehr und mal minder geschickt zum 22:25 und damit finalen 3:1-Erfolg.

Der erste Schritt war also erfolgreich getan und fast schien es, als sollte ein souveraener zweiter folgen. Sehr ueberzeugend in ihren volleyballerischen Elementen nahmen die Rot Weissen naemlich gleich zu Beginn des Spiels gegen Weimar das Zepter in die Hand und sicherten unkompliziert mit 25:17 den ersten Satz. Die etwas zu lockere Gangart und zu viele einfache Fehler der Oberlaender ermoeglichten dem SVV danach allerdings eine komfortable 5-Punkte-Fuehrung (4:9), für deren Abbau die Knauer unter grossen Anstrengungen bis zum 23:23 benoetigten. Gerade noch rechtzeitig eigentlich, haetten ihnen nicht genau in diesem Moment 2 Annahmefehler einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Match mit 23:25 auf 1:1 gestellt. Und dieses Spielchen wiederholte sich, denn dem nun sehr ueberzeugenden Satz der Rot Weissen (25:15) folgte erneut ein hart umkaempfter Durchgang, in dem sie erneut grosse Probleme mit der mitunter sehr unorthodoxen Spielweise des SVV hatten (23:25). Wie schon in der Rueckrunde der letzten Saison musste also der Tie Break fuer eine Entscheidung über den Sieger der Partie zwischen beiden Teams herhalten – und in jenem Entscheidungssatz liessen sich die Rot Weissen nun die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Konsequent im Angriff und stabil in Annahme und Block realisierten die Knauer einen 8:4-Vorsprung zum Seitenwechsel und hielten den SVV zum 15:9 und 3:2 schliesslich souveraen auf Distanz.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Marco Weise, Maik Lueckemann, Vincent Weise, Nick Naundorf, Phillip Meier, Thomas Wunsch, Tino Schoeler, Andre Weise, Olaf Paetz, Daniel Riedl und Kay Weise


 


SOUVERAENER SAISONAUFTAKT FUER KNAUER VOLLEYBALLER

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau starten mit Erfolgen gegen die Volley Juniors Thueringen sowie VSV Jena IV. in die neue Spielzeit



Jena. Mit zwei ungefaehrdeten 3:0-Erfolgen sind die Bezirksliga-Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag in die neue Spielzeit gestartet. Ueber beide Spiele hinweg dominierten die Oberlaender das Netzgeschehen und liessen zu keinem Zeitpunkt des Spieltages Zweifel darueber aufkommen, das sie jeweils als Sieger das Spielfeld verlassen werden.

Zu zwoelft angereist und in der Folge dessen mit zwei Libero's angierend, nutzten die Rot Weissen von Beginn an und in beiden Partien jede sich bietende Schwaeche beim Gegner konsequent aus und erwischten wie erhofft einen Bilderbuchstart gegen die Volley Juniors. Dieses Team, aus den talentiertesten Nachwuchsspielern Thueringens der Jahrgaenge 2003/04 zusammengestellt und vom Landestrainer betreut, hatte sich zuvor ein über weite Strecken umkaempftes Match mit dem VSV Jena geliefert (1:3) und kam zunaechst mit dem Spielrhythmus der Knauer ueberhaupt nicht zurecht. Über 3:0 und 13:2 katapultieren sich die Rot Weissen nach vorn und kommen kurz danach zum beruhigenden 25:11-Satzsieg. Doch wie schon im Spiel zuvor, steigerten sich die Juniors nach deutlichem erstem Satzverlust und punkteten nun munter mit, allerdings wurde ihnen ihr schlechter 2:7-Start sowie der zwischenzeitliche 10:18-Rueckstand zum Verhaengnis (20:25). Ein entscheidendes Aufbaeumen der Talente gab es nun im dritten Satz nicht zu beobachten. Gute Ansaetze und auch hier und da ein spektakulaerer oder erkaempfter Angriffspunkt reichte einfach nicht aus, um das Oberlaender Volleyballflaggschiff aus seiner Bahn zu lenken. Und so baggerten und blockten sich die Rot Weissen von 3:0 ueber 17:7 zum 25:14 und damit erstem 3:0-Erfolg der Spielzeit.

Und weil der Schwung nun einmal da war, nahmen ihn die Gaeste auch gleich in die Folgepartie gegen den VSV Jena mit. Gegen die ersatzgeschwaechten Hausherren hatten die Knauer dabei zum Einen wenig Muehe, ihr Angriffsspiel schnoerkellos und mit hoher Erfolgsquote umzusetzen, zum Anderen hatten sie durch gutes Aufschlagspiel auch wenig Muehe, das Rueckschlagspiel des VSV mit ihrem Block entscheidend einzuengen. Mit 25:11 und 25:13 gingen die Rot Weissen schliesslich deutlich über die Ziellinie der ersten beiden Saetze und trotz des im dritten Durchgangs etwas stabiler wirkenden Spielgeruest's des VSV, gelang es ihnen nicht, den bei 6:12 bereits wieder meilenweit enteilten Gaesten das Wasser noch abzugraben. „Wir waren kontant und konsequent! Alle 12 eingesetzten Spieler haben heute massgebend zum Gesamterfolg und der souveraenen Vorstellung beigetragen!“ meinte ein sichtlich zufriedenener Spielertrainer A. Weise im Nachgang. Wohlwissend, das der ein oder andere Knauer Angriffsspezialist krankheits- oder urlaubsbedingt noch gar nicht dabei war.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Marco Weise, Maik Lueckemann, Vincent Weise, Nick Naundorf, Dirk Straubel, Phillip Meier, Arndt Petermann, Frank Hartung, Andre Weise und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER MIT DOPPELSIEG ZUM SAISONABSCHLUSS

Volleyball Bezirksliga Ost: Rot Weiss sichert sich durch 3:0-Siege gegen Hohenwarte und Zeulenroda Platz 2



Knau. Mit dem Vizetitel im Gepaeck gehen die Bezirksliga Volleyballer des SV Rot Weiss Knau in die Sommerpause. Unter Einsatz aller anwesenden 13 Akteure holten sich die Oberlaender nach zwei ungefaehrdeten Siegen den besten Platz hinter dem souveraenen und ungeschlagenen Meister und Aufsteiger VC Altenburg. Mit lediglich 3 Saisonniederlagen bei insgesamt 18 Spielen koennen die Rot Weissen aber erneut auf eine ueberdurchschnittliche Spielzeit zurueckschauen.

Eine winzige Delle enthielt die Rot Weisse Bilanz vor dem abschliessenden Heimspieltag dennoch, hatten die Knauer doch ausgerechnet vor heimischem Publikum Anfang des Monats eine 0:3-Niederlage gegen Blankenhain kassiert, unmissverstaendlich formulierte daher Spielertrainer Andre' Weise in der Vorbesprechung das Tagesziel, denn zwar sollten erneut alle anwesenden Spieler ausreichend Spielpraxis erhalten, allerdings standen zwei weitere Erfolge als Primaerziel alternativlos im Raum. Und so gingen die Hausherren auch gleich mit dem noetigen Schwung ans Netzwerk, mussten denen fast gaenzlich auf eine Erwaermung verzichtenden Turbinen zwar den ersten Spielzug des Tages überlassen, hatten bei 10:4 allerdings bereits einen viel Sicherheit gebenden Vorsprung angehäuft. Und da sich die Oberländer auch in der Folge nicht beirren liessen und immer die richtigen Antworten auf die Aktionen der Gaeste parat hatten, wurde zunaechst der erste Satz mit 25:16 ebenso eine sichere Beute, wie nach 5:1 und 16:7-Fuehrung spaeter auch der zweite. Schon hier zeigte sich deutlich, das das spielerische Niveau der Gastgeber trotz zahlreicher Wechsel nicht absackte – und auch mit veraenderter Grundaufstellung im finalen Durchgang schwaechelte das insgesamt auf allen Positionen hochmotivierte Team nicht, sicherte sich fruehzeitig von 4:1 zum 10:4 eine komfortable Fuehrung und machte nach knapp einer Stunde Spielzeit mit 25:17 den Sack zum ersten Tagessieg endgueltig zu.

Und es schien so, als wuerde das Knauer Spielgeruest auch im Vergleich mit dem PSV Zeulenroda stabil genug sein, um eher wenige brenzlige Situationen am Netz zuzulassen bzw. loesen zu muessen. Zwar ueberliessen sie ihren Gaesten erneut den Gewinn des ersten Spielzuges der Partie, blockten, schmetterten und baggerten sich danach mit 16:7 aber eigentlich uneinholbar in Front. Eigentlich, denn danach erlaubten sie sich ein paar individuelle Schnitzer und eine spielerische Auszeit, nach deren Ende sie sich tatsaechlich bei 22:24 zwei gegnerischen Satzbaellen ausgesetzt sahen. Wie auf Bestellung klappte nun aber im selben Masse jede Aktion, wie sie beim PSV – der nun keinen Ballgewinn mehr realisieren konnte - in die sprichwoertliche Hose ging (26:24). Mit zunehmender Spieldauer gewannen die Oberlaender nun allerdings wieder deutlicher die Oberhand über Spiel und Gegner. Erneut anders auf – und umgestellt, sicherten sie sich die wichtigen Ballwechsel und gingen mit 25:19 vorentscheidend mit 2:0 in Fuehrung. Vorentscheidend deswegen, weil in der Folge mit jedem Spielzug die Moral des PSV-Sechsers schwand, und dieser von 0:4 und 3:15 zum finalen 8:25 und damit 0:3 taumelte.

Knau spielte mit: Andreas Fest (9), Michael Wagner (2), Marco Weise (1), Phillip Meier (7), Vincent Weise (17), Maik Lueckemann (19), Tino Schoeler (20), Andre Weise (11), Johannes Knoch (6), Daniel Riedl (15), Frank Hartung (14), Thomas Wunsch (8) und Kay Weise (5)


 


KNAUER VOLLEYBALLER MIT SIEG UND NIEDERLAGE

Volleyball Bezirksliga Ost: Rot Weiss bezwingt Troebnitz II 3:2 und unterliegt Blankenhain 0:3



Knau. Die Bezirksliga Volleyballer des SV Rot Weiss Knau haben am Samstag im direkten Podest-Duell gegen den Staffeldritten des SV Troebnitz II mit 3:2 ihren zweiten Tabellenplatz verteidigt. Im Anschluss kassierte das umgestellte Team mit einem 0:3 gegen Blankenhain dann seine insgesamt 3.Saisonniederlage. Doch diese ist zu verschmerzen, haben die Oberlaender doch in zwei Wochen am letzten Spieltag der Saison – dann erneut vor heimischem Publikum – die Chance, den zweiten Platz der Liga endgueltig abzusichern.

Beste Unterhaltung mit sehr viel Sport und ein bischen Alfred Hitchcock bekamen die Zuschauer am Samstag in der Halle der Grundschule Knau geboten. Zweiter gegen Dritter - Knau gegen Troebnitz – lauteten dabei die Protagonisten des ersten Spiel des Tages. Die Brisanz der Partie lag dabei in erster Linie an der knappen Tabellenkonstellation, denn bei Ausnutzung aller sich bietender Punktchancen, haette die Thueringenligareserve des SV im restlichen Saisonverlauf noch an den Hausherren vorbeiziehen koennen. Ob es letztendlich an diesem selbst auferlegten Druck lag, das die Gaeste zunaechst nicht so richtig in die Partie fanden, konnte man nicht endgueltig klaeren, allerdings zogen die Oberlaender vom Start weg über weite Strecken sehr souveraen ihr Angriffs – und Blockspiel auf und sicherten sich mit 25:19 und 25:18 die beiden Startsaetze.

Doch nun, und nach erneutem 2:5-Rueckstand mit dem Ruecken zur sprichwoertlichen Wand, steigerten sich die Troebnitzer im selben Maße, wie die Gastgeber die Zuegel ein wenig schleifen liessen. Folgerichtig stellten die Gaeste auf 1:2 und behielten mit einer gewissen Lockerheit im Spiel, eben genau jener, die das Spielgeruest der Knauer zuvor stabilisiert hatte, in den entscheidenden Momenten im vierten Durchgang den Kopf oben (2:2 nach 22:25). Und da war er wieder, der Tie Break. Scheinbar die Paradedisziplin der Rot Weissen, denn an bisher jedem Spieltag im Jahr 2018 mussten sie mindestens einmal durch den Entscheidungssatz. Doch der jetzt erwartete Showdown wurde es dann doch nicht, denn die nun viel zu viele Eigenfehler produzierenden Gaeste mussten mit ansehen, wie die spielerische Waage von 4:0 und 9:2 zum 15:11 doch noch klar zu Gunsten der Knauer ausschlug.

Ein vollkommen anderes Gesicht zeigten die Rot Weissen dann im zweiten Spiel des Tages – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Da erstmals in dieser Saison an einem Spieltag alle vier Nachwuchskraefte zur freien Verfuegung standen, wurden diese „ins kalte Bezirksliga-Wasser“ geworfen und konnten - und mussten – über die volle Spieldistanz ihr Koennen unter Beweis stellen. Beinahe logisch, das die Leistungen dabei mitunter einer Berg- und Talbahnfahrt glichen, das Team aber im ersten und vor allem im zweiten Durchgang (bei 18:16-Fuehrung) einen durchaus ansprechenden Einstand hatte und nur im dritten Satz die Ueberlegenheit der Blankenhainer deutlich anerkennen musste. So blieb am Ende eine 0:3-Niederlage (17,21,9), die aber danach etwas relativiert wurde, weil es auch dem bestens besetzten Team des SV Troebnitz nicht gelang, die nur zu Sechst angetretene SSG-Crew in ihre Schranken zu verweisen (2:3).

Knau spielte mit: Andreas Fest (9), Michael Ruhkieck (16), Michael Wagner (2), Olaf Paetz (12), Phillip Meier (7), Vincent Weise (17), Maik Lueckemann (19), Tino Schoeler (20), Andre Weise (11), Johannes Knoch (6), Daniel Riedl (15), Frank Hartung (14) und Kay Weise (5)


 


KNAUER VOLLEYBALLER MIT DOPPELSIEG WEITER AUF PODESTKURS

Volleyball Bezirksliga Ost: Rot Weiss schlaegt Jena 3:2 und Zeulenroda 3:0



Jena. In der Halle der Lobdeburgschule in Jena haben die Bezirksliga Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag zwei weitere Siege in der Bezirksliga Ost erschmettert. Gegen die Gastgeber des VSV Jena IV. mussten die Oberlaender dabei zunaechst über die volle 5-Satz-Distanz um einen Sieger zu ermitteln, danach gelang dem Team ein 3:0-Erfolg gegen den PSV Zeulenroda.

Und sie koennen es doch, die Rot Weissen: naemlich bei der IV.Vertretung des VSV Jena gewinnen. Zwar mussten die Oberlaender am Samstag in den Tie Break, konnten mit ihrem 3:2-Erfolg aber dennoch Revanche nehmen fuer die schallende 0:3-Klatsche, die das Team vor einem Jahr an selber Stelle bezogen hatte. In einem wahren „Finale Furioso“ behielten die Oberlaender dabei im Endspurt die Oberhand, ein Schlussspurt, den sie sich aber irgendwie auch selber zuzuschreiben hatten. Zu Beginn etwas schlaefrig, liefen die Gaeste schnell einem Rueckstand hinterher (2:7), von dem sie zwar in der Folge immer wieder etwas abknabbern konnten, der Zug in diesem Durchgang war schliesslich beim 19:25 aber deutlich ohne sie abgefahren.

Doch die folgenden mahnenden und zugleich motivierenden Worte befluegelten das Rot Weisse Kollektiv deutlich, denn in den folgenden 30 Minuten dominierten sie die Partie gegen die insbesondere in der Annahme patzenden VSV'er mit 25:14 und 25:16 in allen Elementen deutlich. Und selbst als die Hausherren nun mit dem Ruecken zur Wand im vierten Satz schnell auf 5:1 und 13:8 davon ziehen konnten, zog keine Unruhe in die Reihen der Knauer ein. Doch dieses aenderte sich schlagartig, als es ihnen trotz großer Muehen nicht gelang, nach 20:20 und 23:23-Zwischenstaenden den Satz und das Spiel endgueltig unter Dach und Fach zu bringen (23:25). Diese Euphorie gnadenlos ausnutzend, spielten die Gastgeber jetzt ihre besten Baelle, nutzten jeden noch so kleine Punktchance und enteilten auf fast uneinholbare 9:2 Punkte. Fast aber nur deswegen, weil sie im nun unguenstigsten Moment in der Ballannahme zu zittern begannen und die resultierenden hohen Aussenangriffe eine sichere Beute für den Rot Weissen Block wurden. Da man nun regelrecht spueren konnte, wie das Pendel mit jedem Spielzuggewinn immer weiter zu Gunsten der Oberlaender ausschlug, nutzten diese die Gunst der Stunde, zogen mit grossen Schritten vorbei und banden letztendlich mit 15:11 den Sack zum 3:2 zu.

Ein mentaler und physischer Kraftakt, der sich nun auch am Ende der folgenden Partie gegen den PSV Zeulenroda bemerkbar machte. Zwar begann das Match zwischen dem aktuellen Tabellenzweiten Knau und dem Staffellletzten aus Zeulenroda sehr einseitig und plaetscherte zwischenzeitlich vor sich hin, wurde am Ende des dritten Satzes aber doch noch zu einer etwas engen Kiste. Das hatte freilich mehrere Gruende, denn die nach souveraenem Auftakterfolg (25:17) und den mit 25:21 im Schlussspurt gesicherten zweiten Durchgang komfortabel mit 2:0 in Fuehrung liegenden Knauer, versaeumten es, ihre schnelle 6:1-Fuehrung im dritten Satz kontinuierlich und konsequent auszubauen und retteten so ganz am Ende des Tages nach 20:21-Rueckstand mit dem letzten Ball gerade noch so einen 2-Punkte-Vorsprung ueber die Ziellinie zum 3:0.

Knau spielte mit: Andreas Fest, Michael Ruhkieck, Michael Wagner, Olaf Paetz, Phillip Meier, Alexander Seime, Vincent Weise und Kay Weise (Kapitaen)


 


MIT DOPPELSIEG ZURUECK IN DER ERFOLGSSPUR

Volleyball Bezirksliga Ost: Knauer Volleyballer schlagen Gera 3:1 und Weimar 3:2



Gera. Mit zwei Erfolgen gegen die Thueringenligareserven des Geraer VC und des SVV Weimar haben sich die Bezirksliga-Volleyballer des SV Rot Weiss Knau zunaechst an der Tabellenspitze zurueckgemeldet. 3 Spieltage vor Saisonschluss scheinen die Oberlaender damit einen Podestplatz so gut wie sicher zu haben.

Die Eroeffnung des Spieltages am Geraer Liebegymnasium bekamen die Rot Weissen dabei allerdings eher schlecht als recht geregelt. Denn irgendwie schien es ihnen entfallen zu sein, das die jungen, aufstrebenden Eck-Schuetzlinge ihnen bereits im Duell vor Wochenfrist viel mehr Sorgen bereiteten, als ihnen lieb sein konnte. Und wie schon dort, machten die Oberlaender zu Beginn der Partie auch hier nicht den wachsamsten Eindruck und lagen nach 20:25 viel zu schnell mit 0:1 zurueck. Das es die Knauer trotz des Ausfalls einiger Stammspieler deutlich besser koennen, bewiesen sie im Anschluss beim 25:11-Erfolg. Und mit diesem Schwung agierten die Rot Weissen auch im dritten Durchgang weiter, gingen mit druckvollem Angriffs- und konzentriertem Blockspiel schnell mit 8:2 und 17:10 in Fuehrung, liessen danach aber die spielerischen Zuegel dermassen schleifen, das sie am Ende des Satzes sogar einen Satzball abwehren mussten, um den Verlust des Durchgangs zu vermeiden (26:24). Ein endgueltiger Muntermacher für dieses Spiel, denn im nun folgenden vierten Abschnitt wandelten die Oberlaender sehr routiniert einen 6:7- Rueckstand in einen 13:8-Vorteil um und buchten schliesslich mit 25:20 endgueltig den ersten Tageserfolg.

Da der zweite Gegner des Tages, der SVV Weimar, mit dem Gastgeber im Anschluss beim 3:0 sehr kurzen Prozess machte, liess für die Partie der Rot Weissen gegen die Kulturstaedter nichts all zu Gutes erahnen.

Doch getreu dem Motto, das ein gutes Pferd manchmal eben doch nur so hoch springt, wie es muss, zeigten die Rot Weissen danach ein voellig anderes Gesicht. Vom Start weg in allen Elementen ueberzeugend, zogen sie dem SVV beim 6:2 und 13:8 fruehzeitig die ersten Nerven und behielten auch in den Druckphasen immer die besseren Antworten für sich (25:22). Und dieser Satzverlust zeigte beim Gegner, der zuvor 6 Spiele in Folge gewonnen hatte, deutliche Wirkung, denn die Kontrolle der Knauer über das Spiel wuchs im Folgedurchgang fast mit jedem Ballwechsel an (6:2, 17:8) und gipfelte im 25:19 und damit 2:0-Zwischenstand. Als die leicht umgestellten Rot Weissen schliesslich im dritten Durchgang das Kopf-an-Kopf-rennen beider Kontrahenten vom 17:17 zum 22:18 – Vorsprung stellten, schien das Spiel durch - allerdings hatten sie diese Rechnung ohne Weimar gemacht. Diese holten maechtig auf, wehrten schliesslich einen Matchball ab und machten unter riesigem Jubel zunaechst nicht nur diesen Satz mit 26:24 dicht, nein, ihnen gelang im hart umkaempften Folgedurchgang nach dem Abwehren eines weiteren Entscheidungsballs der Knauer nach 27:25 sogar noch der Ausgleich zum 2:2. Und da war er wieder, der dunkle Schatten von Altenburg, in welchem die Rot Weissen vor Wochenfrist nach 2:0-Fuehrung das Spiel noch 2:3 abgeben mussten. Aber Moral und Spiel nahmen nun wieder ueberlegenere Zuege an, schnell war man den Kulturstaedtern mit 4:1, 8:3 und spaeter 13:7 entwischt, nur der letzte Punkt war erneut eine Zittereinlage, denn diesen holten sich die Knauer durch das faire Zugeben einer durch das Schiedsgericht nicht zu erkennende Blockberuehrung durch den Weimarer Kapitaen zum endgueltigen 15:12 und damit 3:2-Erfolg.

Knau spielte mit: A. Fest, D. Riedl, M. Ruhkieck, M.Wagner, O. Paetz, P. Meier, A. Seime und K. Weise (Kapitaen)


 


DRAMA IN 5 AKTEN – KNAUER VOLLEYBALLER UNTERLIEGEN IN ALTENBURG

Volleyball Bezirksliga Ost: Rot-Weiss sichert sich aber danach gegen Gera den ersten Sieg im neuen Jahr



Altenburg. Mit einer denkbar knappen 2:3-Niederlage gegen Staffelprimus VC Altenburg und einem 3:1-Erfolg gegen die Thueringenligareserve des Geraer VC II sind die Bezirksliga-Volleyballer des SV Rot Weiss Knau ins neue Jahr gestartet. Damit rangiert das Team weiterhin auf dem zweiten Platz der Tabelle, diesen gilt es nun bereits am kommenden Samstag in Gera zu verteidigen.

Mit einer beinahe epischen „Volleyballschlacht“ in der Wenzelhalle zu Altenburg begann fuer die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau das Jahr 2018. In einem ueber weite Strecken packendem Netzduell schenkten sich die beiden ehemaligen Regionalligisten fast keinen Zentimeter Boden – bevor sich die Skatstaedter nach knapp 2 Stunden Spielzeit im Tie Break durchsetzen konnten. Riesenjubel auf der einen, etwas enttaeuschte Gesichter auf der anderen Netzseite – denn so richtig konnte keiner der Rot Weissen unmittelbar nach Abpfiff des Spiels festlegen, ob man sich angesichts des einen gewonnenen Punktes freuen, oder eher aufgrund des moeglichen Sieges aergern sollte. In einem umkaempften Startsatz wechselten sich die Kontrahenten zunaechst bestaendig mit Fuehrungskilometern ab, bevor die Oberlaender nach 20:21-Rueckstand auf 24:21 stellten und schliesslich ihre dritte Chance zum 1:0 verwerten konnten. Und dieser Erfolg befluegelte die Knauer, denn den Folgedurchgang dominierten sie mit praezisem Aufschlag- und Blockspiel sowie mitunter spektakulaeren Angriffen vom 2:0 ueber 9:4 und 18:12 zum 25:18. Doch das Spiel kippte nun ein wenig, was zum Einen an den etwas nachlassenden Rot Weissen, zum Anderen an den jetzt mit dem Ruecken zur Wand aufspielenden Hausherren lag. Diese begannen furios und Schritt fuer Schritt gelang es ihnen, Kontrolle ueber das Spiel zu bekommen. Mit 25:14 meldeten sie sich eindrucksvoll in der Partie zurueck, sahen sich aber danach im vierten Satz einem bestaendigen 2-Punkte-Rueckstand ausgesetzt, welchen sie erst beim 20:20 endgueltig egalisieren konnten. Im folgenden Showdown des Satzes erwiesen sich die Gastgeber nun etwas gluecklicher,glichen mit 25:21 zum 2:2 aus und nutzten die Gunst der Minuten, um sich auch im Tie Break ganz am Ende mit 15:11 und damit 3:2 durchzusetzen.

Ein völlig anderer Gegner erwartete die Rot Weissen dann im Anschluss.

Anders auf-und umgestellt und dazu noch mit etwas Frust aus dem vorangegangenen Spiel im Gepaeck, taten sich die Oberlaender gegen die bestens von Trainer-Legende Guenter Eck eingestellten Nachwuchsspieler mitunter sehr schwer, liessen so gleich im ersten Satz beste Punktchancen und 3 Satzbaelle (24:21) liegen und kassierten folgerichtig mit 28:30 den unnoetigen 0:1-Rueckstand. Einen aehnlichen Verlauf nahm dann in der Folge der naechste Satz, den ihrerseits die Knauer mit 25:23 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Nun etwas schwungvoller in den Aktionen, wurden die Rot Weissen jetzt zwingender und mit 25:18 und 25:20 erkaempften sie sich mit 3:1 ihren ersten Erfolg in 2018.


 


ANGRIFF AUF DIE SPITZE ABGEBLOCKT – ALTENBURG BLEIBT MASS DER DINGE

Volleyball Bezirksliga Ost: Knauer Volleyballer in der Bezirksliga am Samstag mit Sieg und Niederlage



Knau. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge standen die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag nach dem absolvierten 4.Spieltag im Rund ihrer Halle. Zuvor hatte das Team zunaechst die erste Huerde des Tages – den SV Wacker Weimar – souveraen mit 3:0 uebersprungen, war danach im Duell der beiden bisherigen Teams gegen den alten und neuen Tabellenfuehrer VC Altenburg mit 0:3 aber ebenso chancenlos.

„Wir muessen hier Spiel für Spiel spielen!“ schwor Spielertrainer Andre' Weise seine Schützlinge zu Beginn des Spieltages ein, wohl wissend, das das Duell mit dem Staffelprimus VC Altenburg bereits vor dem Samstag in den Koepfen der Rot Weissen umher schwirrte. Eine konzentrierte Leistung war also noetig, zudem sollte allen 11 ins Protokoll eingegangenen Spielern auch die eine oder andere Spielminute verschafft werden. Und um es kurz zu machen: über weite Strecken gelang die Umsetzung der Vorgaben in die Tat sehr ueberzeugend. Stets schnell durch gute Aufschlag-und Blockarbeit mit ein paar Spielzuegen enteilt, spulten die Oberlaender konsequent ihr volleyballerisches Pensum ab und buchten die Saetze 1 & 2 nach Vorspruengen von 16:5 und 12:4 sicher mit 25:18 und 25:17 ein. Erst im dritten Durchgang klemmte nach einer 16:9-Fuehrung etwas die spielerische Saege, so das die um jeden Ball kaempfenden Gaeste auf 21:21 und spaeter auf 23:23 gleichziehen konnten – die entscheidenden beiden Punkte zum 25:23 erzielten nun aber wieder die Hausherren.

Gluecklich ob dieses Erfolges, wollten die Rot Weissen im Anschluss jetzt auch dem noch komplett ohne Satzverlust an der Spitze thronenden VC Altenburg ein Schnippchen schlagen.

Doch was zunaechst sehr gut begann, mit guten Aufschlaegen, einer stabilen Annahme und ueberlegtem Angriffsspiel, gestaltete sich mit zunehmender Spieldauer immer schwieriger. Dennoch schien es zunaechst, als das die Oberländer vor heimischem Publikum das Spieltempo entscheidend mitbestimmen koennen. Mit Blitzstart zum 5:1 immer in Fuehrung liegend, hatten die Hausherren bei 16:13 allerdings einen 6-Punkte-Blackout, der den VCA vorbeiziehen und spaeter souveraen zum 20:25 siegen liess. Die routinierten Gaeste, die zu großen Teilen vor 2 Jahren noch in der Regionalliga aktiv waren und im letztjaehrigen Drittligaspieler M. Muenchow den alles ueberragenden Akteur der Partie stellten, waren nun in der Partie angekommen und dominierten das Netzgeschehen von 5:2 über 12:7 zum 25:19 in der Folge etwas deutlicher und sicherten sich somit eine 2:0-Satzfuehrung. Doch die Knauer bauumten sich noch einmal auf, gingen 6:2 in Fuehrung, kassierten einen 7:12-Rueckstand, glichen erneut aus, profitierten spaeter von einem Wechselfehler der Gaeste, bei denen gleich 4 Punkte aberkannt wurden, 2 Aufschlagserien mit jeweils 3 Punkten besiegelten aber schliesslich ab dem 16:16 das endgueltige 21:25 und die damit verbundene 0:3-Niederlage.

Die Knauer gehen nun in eine Spielpause und sollten im neuen Jahr gut gewappnet in die Liga zurueckkehren, denn bereits mit dem Spielauftakt steigt am 13.01.2018 das Rueckspiel in Altenburg.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Daniel Riedl, Marco-, Andre-, Kay- und Vincent Weise, Michael Wagner, Olaf Paetz, Maik Lueckemann und Phillip Meier


 


6 AUS 6 – KNAUER VOLLEYBALLER BAUEN SIEGESSERIE AUS

Volleyball Bezirksliga Ost: Oberlaender halten sich gegen Blankenhain und Weimar schadlos



Blankenhain. Mit zwei klaren 3:0-Erfolgen sind die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag vom dritten Spieltag der Bezirksliga Ost zurueckgekehrt. Sowohl gegen die gastgebende SSG Blankenhain als auch gegen die Thueringenligareserve des SVV Weimar II hielten sich die Oberlaender schadlos und erschmetterten sich ihre Saisonsiege fuenf und sechs.

Der Spieltag an sich begann für die Knauer bereits eine Woche vor dem eigentlichen Datum, denn zunaechst jagte eine Hiobsbotschaft die naechste. Nacheinander mussten gleich 8 gemeldete Spieler aufgrund von Verletzungen oder arbeitsmaeßigen Verpflichtungen ihre Zusage für den Spieltag zurueckziehen, aus der Not heraus wurde somit der erst zu Saisonbeginn aus der Kreisklasse gewechselte – und eigentlich für die Zuspielerposition vorgesehene - D. Riedl als zweiter Mittelblocker aufgeboten, zusätzlich rueckte der erst 13jaehrige Nachwuchsspieler V. Weise mit Sonderspielrecht des Thueringer Verbandes in den Kader auf. Allerdings schien dieser Nachteil die Rot Weissen von Beginn an eher zu befluegeln als zu hemmen, denn in beeindruckender Manier machten sie aus der Not eine Tugend und drueckten beiden Kontrahenten nachhaltig ihr Spiel und Tempo auf. Mit auußerst stabiler Annahme - die ein Garant für die Spielfreude der Knauer war – setzten sie dann auch nach dem ersten Abtasten (6:5) erste Wirkungstreffer per Aufschlag und Block (11:7) gegen die SSG und konnten den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Und weil es einmal rund lief, hielten die Oberlaender nach dem gewonnenen ersten Satz (25:15) den Druck auf die Gastgeber bestaendig hoch und konnten bei 16:7 bereits eine Vorentscheidung zum 2:0 erzwingen. Die etwas ueberrascht wirkenden Hausherren steigerten sich nun allerdings deutlich und spielten bis zum 14:14 im dritten Durchgang munter mit. Um so naeher jetzt aber die Satzentscheidung rueckte, um so konsequenter wurden die Rot Weissen nun wieder in ihren Aktionen und so sicherten sie sich unter grossem Jubel mit 25:21 einen so nicht erwarteten 3:0-Sieg.

Beschleunigt von diesem Erfolg begannen die Knauer dann auch im Anschluss gegen die Thuerngenligareserve des SVV Weimar II den Gegner nachhaltig am Netz zu beschaeftigen.

Doch dieser – nach Platz 3 im Vorjahr und bisher erst einem Sieg aus 5 Partien – agierte mit dem Ruecken zur Wand ebenfalls spielfreudig und hielt das Spiel bis zum 13:13 in der Waage. Doch das Pendel neigte sich mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr Richtung der Rot Weissen, denen immer wieder kleinere Punkteserien gelangen und sie sich folgerichtig die Saetze eins und zwei mit 25:19 und 25:17 sicherten. Und als schliesslich im finalen Durchgang allen Rot Weissen Akteuren per Aufschlag Wirkungstreffer auf den Weimarer Annahmeriegel gelangen, wurde auch dieser Satz mit 25:12 eine sichere Knauer Beute.

„Was heute am Ende herauskommt, konnten wir im Vorfeld nicht richtig einschaetzen!“ meinte ein zufriedener Kapitaen A. Weise nach Spielende, „Aber wir wollten alles reinlegen was wir im Koecher haben...!“ Und das war den Oberlaendern dann doch mehr als nur durchschnittlich gelungen.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Daniel Riedl, Marco-, Andre-, Kay- und Vincent Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER SICHERN SICH DIE NAECHSTEN ZWEI SAISONSIEGE

Volleyball Bezirksliga Ost: Oberlaender triumphieren gegen Turbine Hohenwarte und SV Troebnitz II



Kaulsdorf. Mit einem ungefaehrdeten 3:0-Erfolg gegen Gastgeber SV Turbine Hohenwarte und einem umkaempften 3:1-Sieg gegen die Thueringenligareserve des SV Troebnitz II haben sich die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag in der Bezirksliga Ost zurueckgemeldet. Nach einer vierwoechigen Spielpause merkte man den Oberlaendern zwar hier und da die etwas fehlende Spielpraxis an, in der Konsequenz der Aktionen waren die Rot Weissen aber am Ende des Tages nicht zu schlagen.

Mit der etwas unorthodoxen Spielweise der Hausherren hatten die Knauer in ihrem ersten Spiel des Tages zunaechst keinerlei Probleme. Diese standen – trotz dem sie am ersten Spieltag mit einem klaren Erfolg gegen Zeulenroda und einer knappen Tie Break Niederlage gegen den Vorjahresvierten Blankenhain geglaenzt hatten – beinahe etwas indisponiert in ihrem Feld herum und kassierten folgerichtig eine 15:25-Niederlage. Doch der SV Turbine berappelte sich, auch, weil er bereits im Vorspiel gegen den SV Troebnitz II mit 1:3 unterlegen war und nun allmaehlich all seine Punktchancen davonschwimmen sah. Und so war es folgerichtig, das sie die Rot Weissen über 0:5 und 11:11 zum 18:16 vor ganz andere volleyballerische Probleme stellten als noch zuvor. Letztere sicherten sich allerdings in einem starken Endspurt mit 25:21 auch den zweiten Durchgang und legten in diesem Tempo im finalen Satz über 9:3 zum 15:6 einen Vorsprung vor, den sie danach souveraen zum 25:17 und somit 3:0 verteidigten.

Als von einem ganz anderen Kaliber praesentierte sich danach die Thueringenligareserve des SV Troebnitz II.

Vom Start weg hoch motiviert, druckvoll und mit einem gesunden Risiko in allen Elementen, verwickelten sie die Rot Weissen in ein ueber weite Strecken packendes Netzduell. Allerdings wurden ihnen im ersten Durchgang zwei kleine Schwaechephasen (vom 5:5 zum 6:12 und spaeter von 15:16 zum 16:20) zum Verhaengnis, wodurch Knau deutlich zum 18:25 triumphieren konnte. Doch fast unbeeindruckt spulten die Troebnitzer weiterhin ihr Pensum ab und belohnten sich schliesslich nach 10:5-Fuehrung und 17:18-Rueckstand mit 25:21 zum viel umjubelten 1:1 – Satzausgleich. Und das Spielniveau blieb weiterhin hoch, allerdings schlug das Pendel nun wieder in Richtung der nach wie vor konzentriert zu Werke gehenden Knauer aus.

Diese beendeten das punktuelle Wechselspielchen im nun beginnenden dritten Durchgang vom 6:6 zum 11:7 ziemlich humorlos und liessen sich diesen Vorsprung bis zum 25:21-Ende auch nicht mehr nehmen. Eine mentale Vorentscheidung der Begegnung, denn bei nun auf beiden Seiten nachlassenden Kraeften und denen daraus resultierenden vielen individuellen Fehlern, profitierten die Knauer lange von einem 2 – Punkte – Vorsprung und konnten sich ganz am Ende des Matches (und einem ploetzlichen 17:19-Rueckstand) auf ihren gnadenlosen und konsequenten Endspurt zum 25:21 und damit 3:1 verlassen.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Alexander Seime, Olaf Paetz, Andreas Fest, Maik Lueckemann, Michael Wagner, Daniel Riedl, Johannes Knoch, Phillip Meier, Andre Weise und Kay Weise


 


MIT DOPPELSIEG IN DIE NEUE SAISON

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau starten mit Erfolgen gegen Wacker Weimar und VSV Jena IV in die neue Spielzeit



Weimar. Mit einer ueber weite Strecken souveraenen Vorstellung haben sich die Bezirksliga-Volleyballer des SV Rot Weiss Knau am Samstag in die neue Saison 2017/18 zurueckgemeldet. In der Halle der Lucas-Cranach-Schule im Weimarer Norden bezwangen die Oberlaender dabei zunaechst den gastgebenden SV Wacker Weimar mit 3:0 und liessen danach einen 3:1-Sieg gegen die ambitionierte Vertretung des VSV Jena IV folgen.

Besonders erfreulich neben den gewonnenen Saetzen und Punkten war dabei, das die Rot Weissen mit vollem 12er-Kader an den Start gehen konnten und sie sich trotz zahlreicher Spielerwechsel nicht von der Siegesspur abbringen liessen. Und natuerlich spielte es den Knauern auch etwas in die Karten, das die Hausherren sich zu Beginn des Spieltages durch einen umkaempften 5-Satz-Krimi gegen den VSV Jena (2:3) schmettern mussten, bevor sie gegen Rot und Weiss ans Netz treten und dem Tempo zunaechst nicht folgen konnten. Über 3:0, 9:2 und 19:14 behielten die Oberlaender stets die Kontrolle über das Spiel und holten sich mit 25:18 sicher Satz eins. Etwas ausgeglichener verlief nun der Beginn des Folgedurchgangs (4:4, 6:7) bevor die Knauer auch hier das Tempo erhoehen konnten und vorentscheidend zum 18:9 davonzogen.

Nach dem erneuten 25:18-Erfolg zum 2:0 spielte es sich im finalen Satz nun noch etwas unbeschwerter und trotz des einzigen Rueckstands im ganzen Spiel (7:8) buchte der SV Rot Weiss schliesslich mit 25:13 den klarsten Satzerfolg zum 3:0.

Offensichtlich etwas zu verkrampft gingen die Rot Weissen dann im Anschluss gegen den VSV Jena ans Netz – also gegen jenes Team, dem es in der letzten Saison als einzigem ueberhaupt gelang, die Oberlaender in die Schranken zu verweisen. Mit dem absoluten Willen im Gepaeck, alles richtig machen zu wollen, taumelten sie zunaechst aus einer Verlegenheit in die andere und mussten einen herben 3:10-Rueckstand schlucken. Allerdings steigerten sie sich nun, realisierten eigene Punkteserien und konnten durch ihren Block Netzhoheit erzielen. Dieses muendete schliesslich im 16:16-Zwischenstand und dieser punktuelle Gleichstand hatte bis zum 23:23 Bestand bevor zwei individuelle Fehler der Knauer den Satz zum 23:25 für Jena jaeh beendeten.

Was dann jedoch folgte, war eine Leistungsdemonstration der Oberlaender, die eben jene sprichwoertliche „Schippe“ zuzulegen vermochten. Mit Wirkung im Aufschlag, durchschlagskraeftig und clever im Angriff und mit einer sehr ueberzeugenden Blockarbeit gaben sie nun das Tempo vor und hatten mit 25:9 und 25:19 den Nach- in einen Vorteil gedreht. Und da die Jenaer ihr Risiko im Aufschlag und Angriff beibehielten, dabei aber einfach zu viele Fehler produzierten, triumphierten die Rot Weissen schliesslich auch im vierten Durchgang deutlich mit 25:16 zum 3:1.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Andreas Fest, Marco Weise, Thomas Wunsch, Tino Schoeler, Maik Lueckemann, Michael Wagner, Daniel Riedl, Johannes Knoch, Phillip Meier und Kay Weise


 


DOPPELSIEG ZUM SAISONABSCHLUSS

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau kroenen vor heimischem Publikum ihre Saison mit zwei weiteren Siegen



Knau. Exakt 13.37 Uhr hatten die Uhrzeiger der Knauer Schulturnhalle erreicht, als die Saison 2016/17 fuer die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau endgueltig beendet war. Mit zwei weiteren 3:0-Erfolgen gegen die Thueringenligareserve des SV Troebnitz und den SV Hohenwarte rundeten die Oberlaender ihre Spielzeit ab und gingen am Ende mit 6 Punkten Vorsprung durchs Ziel.

„Sportlich gab es nicht viel zu beanstanden!“ waren sich die beiden Verantwortlichen Andre' und Kay Weise in der anschliessenden Mannschaftssitzung einig, wobei sich Erstgenannter in manchen Situationen „etwas mehr Lockerheit“ gewuenscht haette.

Ob er damit explizit auf die vorletzte Partie der Saison gegen den SV Troebnitz II abzielte, ist nicht ueberliefert, Fakt war aber, das es den Troebnitzern mit grosser Kampfeslust und einer Portion Unbekuemmertheit im Gepaeck relativ einfach gelang, immer wieder auch groessere Rueckstaende wett zu machen. Und fast waere dabei auch der erste Satz verloren gegangen, denn nach 7:2-Fuehrung und zwischenzeitlichem 14:15-Rueckstand verpassten es die Hausherren, bei 24:21-Vorteil den Sack zuzumachen. Den ploetzlichen 24:25-Rueckstand konterten sie allerdings ebenso routiniert wie kurz danach das 26:27 und triumphierten am Ende doch noch mit 29:27 zum 1:0. Nun einmal auf voller Betriebstemperatur angekommen, hielten die Rot Weissen das Level und erledigten Durchgang zwei über 2:0 und 11:4 zum 25:16 im Eiltempo.

Der dritte Satz aehnelte nun wieder ein wenig dem Startsatz, denn auch hier bestimmten die Gastgeber über weite Strecken nach einer fruehen 6-Punkte-Fuehrung (12:6) das Geschehen, kassierten kurz vorm Ende allerdings eine Serie vom 21:17 zum 21:22 und mussten schliesslich erneut im Fotofinish zum 25:23 den Satz und damit das Spiel zum 3:0 entscheiden.

Ganz so knapp sollte es dann im Anschluss fuer die Knauer – bei denen sich wie schon im ersten Spiel des Tages gleich 14 Akteure um die 12 auf dem Spielprotokoll vorgesehenen Plaetze draengelten - gegen den SV Turbine nicht werden. Mit dem Wissen im Hinterkopf, das auch dieser Gegner bei etwas inkonsequenter Spielweise ein sehr unangenehmer werden kann, hielten die Hausherren den Druck auf die Annahme- und Verteidigungsreihen der Gaeste hoch und sicherten sich bereits jeweils zur Mitte der ersten beiden Durchgaenge deren positiven Ausgang (25:17, 25:19).

Allerdings wurde ihnen im dritten Satz der nach 10:5-Fuehrung eingeschlagenen „Verwaltungsmodus“ kurz vor Toreschluss fast nochmal zum Verhaengnis (18:18), im Endspurt waren die Rot Weissen aber letztendlich nicht mehr zu bezwingen (25:20).

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Andre Weise (Kapitaen), Andreas Fest, Marco Weise, Thomas Wunsch, Tino Schoeler, Maik Lueckemann, Alexander Seime, Michael Wagner, Andre Hetzer, Frank Hartung, Johannes Knoch und Kay Weise


 


DIE WUERFEL SIND GEFALLEN – KNAU IST WIEDER MEISTER

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau sichern sich durch zwei 3:0-Erfolge gegen den Geraer VC II und den SV Turbine Hohenwarthe vorzeitig die Titelverteidigung



Gera. Die Titelverteidigung ist perfekt! Zwei Spiele vor Saisonschluss stehen die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau vorzeitig als Meister der Bezirksliga Ost fest und koennen nun am Samstag zum abschliessenden Heimspieltag mit ihren Fans zusammen den Titel feiern. Doch bevor es so weit war, mussten die Oberlaender in Gera zwei klare Siege einfahren – was anhand der Tabellenkonstellation im Vorfeld als durchaus machbare Unternehmung erschien.

Allerdings schreibt der Sport immer seine eigenen Geschichten und so mussten die Rot Weissen insbesondere im zweiten Spiel des Tages gegen den Liganeuling Turbine Hohenwarte eine richtig gute Leistung abrufen, um das Feld wie schon zuvor gegen die Verbandsligareserve des Geraer VC als Sieger zu verlassen. Die von der Geraer Trainerlegende Guenter Eck aufgestellte II.Mannschaft des GVC konnte hingegen wie schon im Hinspiel nur phasenweise ihr vorhandenes Potential aufs Parkett des Geraer Liebegymnasiums bringen.

Durch druckvolle Aufschlaege schnell mit 4:0 in Fuehrung liegend, bauten die Oberlaender ihren Vorsprung kontinuierlich aus (11:3) und holten sich über den mit 25:14 gewonnenen ersten Durchgang die noetige Sicherheit fürs eigene Spiel. Die folgenden beiden Saetze glichen sich fast wie Zwillinge, denn zunaechst ging es im ersten Drittel immer schrittweise vorwaerts, bevor die Rot Weissen – bei denen jeder der mitgereisten Akteure Spielzeit bekam - konsequent jeden kleinen Fehler der Hausherren ausnutzten und am Ende jeweils mit 25:16 zum 3:0 triumphieren konnten.

Und fast schien es, als wenn die Knauer ihr Spiel auch im anschliessenden Vergleich mit dem SV Turbine Hohenwarte problemlos durchziehen koennten. Erneut schnell mit ein paar Spielzügen zum 9:4 enteilt, dominierten die Oberlaender zunaechst die Partie und waren vor allem in Angriff vom SV Turbine nicht zu stellen. Folgerichtig sicherten sie sich deutlich mit 25:16 den Auftaktsatz, allerdings hielt die Dominanz der Rot Weissen nur bis zum 6:4 im zweiten Satz, ab da erzielte der Sechser aus Hohenwarte – der erstmals überhaupt die Klingen mit Knau kreuzte – durch gezielten Aufschlagdruck und eine phasenweise fast unüberwindbare Feldverteidigung Ausgeglichenheit am Netz.

Und so entwickelte sich die Partie zu einem Kampfspiel, in dem beide Teams bis zum 20:20 immer im Wechsel punkten konnten, bevor der SV Turbine gleich viermal in Folge zunaechst am Knauer Block und schliesslich an den eigenen Nerven scheiterte (25:22).

Doch weder der 0:2 – Satzrueckstand noch der 0:6-Punkterueckstand im dritten Durchgang liess Hohenwarte von seiner Linie abweichen, und so verwunderte es auch nicht, das sie bei 16:15 den Nachteil fast wieder wettgemacht hatten. Erst als die Rot Weissen jetzt mit einer erneuten 4-Punkte-Serie antworteten, stand dem abschliessenden 25:18 und damit 3:0-Erfolg nichts mehr im Wege.

Knau spielte mit: Maik Lueckemann, Thomas Wunsch, Andreas Fest, Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Marco Weise, Andre Weise, Tino Schoeler und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER MIT GROSSEM SCHRITT RICHTUNG MEISTERSCHAFT

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau halten Angriffen des VSV Jena III und SVV Weimar II stand und setzen sich ab



VSV Jena III gegen SV Rot Weiss Knau 1:3

Jena. „Der Koenig ist tot, es lebe der Koenig!“ Die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau haben auch nach dem mittlerweile sechsten Spieltag der Bezirksliga Ost ihre weisse Punktspielweste gewahrt und innerhalb von 14 Tagen zum zweiten Mal die Meisterschaftsansprueche des VSV Jena III abgeschmettert. Bei besten von den Jenaer Gastgebern organisierten Rahmenbedingungen behielten die Oberlaender in der Halle der Lobdeburgschule mit 3:1 die Oberhand und bezwangen am Ende des Tages in einem ueber weite Strecken ebenso packenden Match auch noch den Verbandsligaabsteiger SVV Weimar II mit dem selben Ergebnis. Da die Hausherren – mit 2 Spielen Vorteil und als Tabellenfuehrer angetreten – auch noch mit 1:3 gegen eben jene Weimarer Mannschaft den Kuerzeren zog, haben die Rot Weissen nun beste Karten, die Titelverteidigung an den letzten drei Spieltagen einzutueten.

Aber es war ein langer und umkaempfter Weg bis zu diesem Vorteil, denn gleich vom ersten Ballwechsel an zeigten die hochmotivierten Jenaer, das sie Revanche nehmen wollten für die deutliche 0:3-Schlappe in Knau. Und so wurde es ein munteres Spielchen in dem sich spektakulaere Aktionen immer wieder – durch das hohe Risiko beider Teams - mit relativ einfachen Unzulaenglichkeiten abwechselten.

Mit der noetigen Cleverness behielten die Knauer dabei in Satz eins mit 25:23 die Oberhand und da es ihnen gelang, ihre Fehlerquote im Folgedurchgang etwas zu senken, auch dort mit 25:18 vorne zu bleiben. Einen Vorteil, den die Oberlaender bis zum Spielstand von 13:10 im dritten Satz ausspielen konnten, bevor ihnen ihre einzige wirkliche Auszeit in diesem Spiel zum Verhaengnis wurde. Gleich acht (!) Spielzuege in Serie holten sich nun die Hausherren, die sich schliesslich diese Fuehrung bis zum 19:25 unter Riesenjubel nicht mehr nehmen ließen. Allerdings zeigten sich die Rot Weissen in der Folge vom ersten Satzverlust der Saison wenig beeindruckt. Mit stoischer Ruhe und ueberzeugender Annahme- und Verteidigungsarbeit zogen sie vom 3:1 über 13:9 und schliesslich 25:16 ihre Kreise am Netz was gleichbedeutend mit dem finalen 3:1-Sieg war.

SV Rot Weiss Knau gegen SVV Weimar II 3:1

Da der VSV Jena III im anschliessenden Spiel gegen den stark aufspielenden SVV Weimar II mit 1:3 unterlag, bot sich den Rot Weissen nun die Moeglichkeit, trotz zwei Spielen Rueckstand mit Punktevorsprung aus dem Spieltag herauszugehen. Mit hohem Tempo und bestem Angriffsvolleyball wurde somit vom ersten Aufschlag weg versucht, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Und dieses Vorhaben gelang, auch weil die Weimarer in einigen Aktionen das letzte Risiko scheuten. Klar mit 0:2 nach Saetzen (18:25, 17:25) und 0:4 im Rueckstand startete der SVV-Sechser nun aber nochmal voll durch, haette seinen tollen Satz nach 24:19-Fuehrung und beeindruckender Knauer Serie zum ploetzlichen 24:25-Rueckstand fast noch weggeworfen. Schliesslich holten sie sich aber verdient ihren 28:26-Erfolg, der ihnen aber im jetzt vierten Durchgang gegen nun überragend agierende Rot Weisse mit 0:6 und 3:16 zum abschliessenden 15:25 gehoerig um die Ohren flog.

Knau spielte mit: Michael Wagner, Maik Lueckemann, Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Johannes Knoch, Arndt Petermann, Andre Weise Kapitän), Andreas Fest, Alexander Seime, Thomas Wunsch und Kay Weise


 


ZUM ERSTEN MAL VERLOREN – UND DENNOCH GEWONNEN

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau bauen Tabellenfuehrung trotz erster Saisonniederlage auf 6 Punkte aus – Spieltag von Verletzung ueberschattet



VSV Jena IV gegen SV Rot Weiss Knau 3:0

Jena. Erstmals in dieser Saison, ja sogar erstmals in der Bezirksliga ueberhaupt, haben die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau das Spielquadrat am Samstag als zweiter Sieger verlassen muessen. Glatt mit 0:3 unterlagen die Oberlaender dabei in der Halle der Lobdeburgschule den phasenweise wie entfesselt aufspielenden Hausherren des VSV Jena, mit grosser Moral schafften es die Rot Weissen aber danach, zumindest den SV Wacker Weimar beim eigenen 3:0-Erfolg in Schach zu halten.

Etwas durchgewuerfelt und umgestellt gingen die Knauer dabei ans Netz, wohlwissend, das die Partie gegen die hochmotivierten Gastgeber – die zuvor ihr Koennen schon im Spiel gegen Wacker Weimar (3:0) unter Beweis stellen konnten – eine voellig andere werden wuerde als jene, die sie im Hinspiel in Knau bestritten hatten. Mitunter etwas unkonventionell, allerdings in der Summe der Aktionen immer effizient, setzten die Jenaer den Rot Weissen Sechser von Beginn an unter Druck. Und schnell wurde hierbei auch das groeßte Problem der Gaeste offensichtlich: sie hatten keine siegtaugliche Ballannahme mitgebracht. So kamen die Hausherren trotz permanenter Knauer Fuehrung immer wieder schnell und einfach zu eigenen Punktgewinnen. In Kombination dieser Umstaende gipfelte der erste Satz schliesslich darin, das die Knauer weder eine 22:18 - , spaeter eine 23:20-Fuehrung ins Ziel retten konnten (23:25).

Logisch, das dieses Erfolgserlebnis die Jenaer in der Folge um so mehr befluegelte und die eigentlich siegverwoehnten Oberlaender etwas verunsicherte. Schnell war somit auch der zweite Durchgang Geschichte (25:15) und der jetzt eigentlich die Wende bringende dritte Satz war quasi beim Spielstand von 4:4 beendet, als sich Außenangriffsspezialist A. Petermann bei einem Ballrettungsversuch schwer verletzte und schliesslich mit dem Krankenwagen ins nahe gelegene Krankenhaus abtransportiert wurde. Zwar baeumten sich die verbliebenen Akteure nun nochmals auf, mehr als ein erneut mit 23:25 verloren gegangener Satz war ihnen an diesem Tag gegen diesen Gegner allerdings nicht mehr vergoennt.

SV Rot Weiss Knau gegen SV Wacker Weimar 3:0

Die optimale Aufstellung finden und mit der noetigen Ballruhe ins Spiel hineinkommen – unter diesem Motto stand dann im Anschluss der zweite Saisonvergleich mit dem SV Wacker Weimar. Und im Duell der beiden bisherigen Tagesverlierer, gelang es den Rot Weissen dann auch, über weite Strecken dem Spiel den eigenen Stempel aufzudruecken. Nach klar gewonnenem ersten Satz (25:12) ueberstanden die Oberlaender relativ unbeschadet auch den staerksten Durchgang des SV Wacker (25:22), um schliesslich im dritten Satz zum 25:11 wieder souveraen ihre Kreise zu ziehen.

Und somit stand am Ende des Tages trotz Niederlage und Verletzung sogar noch ein versoehnlicher Abschluss für die Knauer zu Buche, immerhin konnten sie mit diesem Erfolg naemlich ihren Tabellenvorsprung auf 6 Punkte ausbauen.

Knau spielte mit: Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Arndt Petermann, Andre Weise (Kapitaen), Andreas Fest, Alexander Seime, Thomas Wunsch, Andre Hetzer und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER MIT GROSSEM SCHRITT RICHTUNG MEISTERSCHAFT

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau halten Angriffen des VSV Jena III und SVV Weimar II stand und setzen sich ab



VSV Jena III gegen SV Rot Weiss Knau 1:3

Jena. „Der Koenig ist tot, es lebe der Koenig!“ Die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau haben auch nach dem mittlerweile sechsten Spieltag der Bezirksliga Ost ihre weisse Punktspielweste gewahrt und innerhalb von 14 Tagen zum zweiten Mal die Meisterschaftsansprueche des VSV Jena III abgeschmettert. Bei besten von den Jenaer Gastgebern organisierten Rahmenbedingungen behielten die Oberlaender in der Halle der Lobdeburgschule mit 3:1 die Oberhand und bezwangen am Ende des Tages in einem ueber weite Strecken ebenso packenden Match auch noch den Verbandsligaabsteiger SVV Weimar II mit dem selben Ergebnis. Da die Hausherren – mit 2 Spielen Vorteil und als Tabellenfuehrer angetreten – auch noch mit 1:3 gegen eben jene Weimarer Mannschaft den Kuerzeren zog, haben die Rot Weissen nun beste Karten, die Titelverteidigung an den letzten drei Spieltagen einzutueten.

Aber es war ein langer und umkaempfter Weg bis zu diesem Vorteil, denn gleich vom ersten Ballwechsel an zeigten die hochmotivierten Jenaer, das sie Revanche nehmen wollten für die deutliche 0:3-Schlappe in Knau. Und so wurde es ein munteres Spielchen in dem sich spektakulaere Aktionen immer wieder – durch das hohe Risiko beider Teams - mit relativ einfachen Unzulaenglichkeiten abwechselten.

Mit der noetigen Cleverness behielten die Knauer dabei in Satz eins mit 25:23 die Oberhand und da es ihnen gelang, ihre Fehlerquote im Folgedurchgang etwas zu senken, auch dort mit 25:18 vorne zu bleiben. Einen Vorteil, den die Oberlaender bis zum Spielstand von 13:10 im dritten Satz ausspielen konnten, bevor ihnen ihre einzige wirkliche Auszeit in diesem Spiel zum Verhaengnis wurde. Gleich acht (!) Spielzuege in Serie holten sich nun die Hausherren, die sich schliesslich diese Fuehrung bis zum 19:25 unter Riesenjubel nicht mehr nehmen ließen. Allerdings zeigten sich die Rot Weissen in der Folge vom ersten Satzverlust der Saison wenig beeindruckt. Mit stoischer Ruhe und ueberzeugender Annahme- und Verteidigungsarbeit zogen sie vom 3:1 über 13:9 und schliesslich 25:16 ihre Kreise am Netz was gleichbedeutend mit dem finalen 3:1-Sieg war.

SV Rot Weiss Knau gegen SVV Weimar II 3:1

Da der VSV Jena III im anschliessenden Spiel gegen den stark aufspielenden SVV Weimar II mit 1:3 unterlag, bot sich den Rot Weissen nun die Moeglichkeit, trotz zwei Spielen Rueckstand mit Punktevorsprung aus dem Spieltag herauszugehen. Mit hohem Tempo und bestem Angriffsvolleyball wurde somit vom ersten Aufschlag weg versucht, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

Und dieses Vorhaben gelang, auch weil die Weimarer in einigen Aktionen das letzte Risiko scheuten. Klar mit 0:2 nach Saetzen (18:25, 17:25) und 0:4 im Rueckstand startete der SVV-Sechser nun aber nochmal voll durch, haette seinen tollen Satz nach 24:19-Fuehrung und beeindruckender Knauer Serie zum ploetzlichen 24:25-Rueckstand fast noch weggeworfen. Schliesslich holten sie sich aber verdient ihren 28:26-Erfolg, der ihnen aber im jetzt vierten Durchgang gegen nun überragend agierende Rot Weisse mit 0:6 und 3:16 zum abschliessenden 15:25 gehoerig um die Ohren flog.

Knau spielte mit: Michael Wagner, Maik Lueckemann, Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Johannes Knoch, Arndt Petermann, Andre Weise Kapitän), Andreas Fest, Alexander Seime, Thomas Wunsch und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER FESTIGEN SPITZENPLATZ

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau bauen durch Siege gegen den VSV Jena III und Wacker Weimar die Tabellenfuehrung aus



Knau. Die Bezirksliga Volleyballer des SV Rot Weiss Knau sind am vergangenen Samstag endgueltig auf der Ueberholspur der Liga angekommen. Im Duell mit dem bis dato ebenfalls ungeschlagenen und verlustpunktfreien Sechser des VSV Jena III sowie dem SV Wacker Weimar untermauerten die Oberlaender durch zwei klare 3:0-Erfolge ihre Ausnahmestellung in der Liga und bleiben damit auch nach dem mittlerweile fuenften Spieltag ohne Satzverlust.

Lediglich 3 Punkte hinter den Rot Weissen in der Tabelle lauern aber nach wie vor die Jenenser, die allerdings eine noch bessere Ausgangsposition vor dem Rueckspiel am 21.01. (dann in Jena) am Samstag in Knau preisgeben mussten. Denn ebenso wie die Gastgeber mit vollem 12er Kader angetreten, gelang es dem VSV einfach zu selten, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudruecken. Zwar in den ersten Minuten noch obenauf und mit 4:1 bzw. 7:4 in Fuehrung liegend, entglitt den Gaesten parallel zum Stabilisieren des Knauer Spielgeruests ein wenig ihre eigene Linie. Die Rot Weissen hingegen agierten kompakt und zielsicher und nutzten immer wieder die Fehler der Gaeste kompromisslos aus. Schnell – eigentlich zu schnell – waren sie mit ihrem schnoerkellosen Angriffsspiel mit 25:16 und 25:10 im Vorteil. Ein Schock fuer den ambitionierten VSV, der danach (bei 14:13-Fuehrung im dritten Satz) letztmals den Takt vorgab, danach allerdings mit 20:25 und damit 0:3 das Nachsehen hatte.

Mit dem klaren Sieg gegen den eigentlich schwereren Gegner an diesem Tage im Gepaeck, wollten die Knauer nun im Folgespiel auch gegen den SV Wacker Weimar einen sicheren Sieg einfahren. Allerdings gelang dieses Unterfangen nur phasenweise ueberzeugend, denn die hochmotivierten Wacker-Akteure erwiesen sich als hartnaeckiger Konkurrent am Netz und blieben in den Saetzen eins und drei bestaendig auf Tuchfuehlung zu den Rot Weissen.

„Das ist mit hier etwas zu viel Verwaltungsmodus!“ ermahnte Spielertrainer Andre' Weise seine Schuetzlinge zum Seitenwechsel zu mehr Engagement – am Sieg aenderte die jetzt etwas fehlende Konzentration aber am Ende dann doch nichts mehr. Mit 3:0 (19,12,21) setzten sich die Oberlaender schliesslich durch – doch auch in diesem Duell wird der SV Wacker auf seine Chance im Rueckspiel in Weimar hoffen.

Knau spielte mit: Michael Wagner, Maik Lueckemann, Michael Ruhkieck, Olaf Paetz, Johannes Knoch, Arndt Petermann, Marco Weise, Andre Hetzer, Frank Hartung, Andre Weise, Tino Schoeler und Kay Weise


 


KNAUER VOLLEYBALLER ERSCHMETTERN HERBSTMEISTERSCHAFT

und

Volleyball Bezirksliga Ost: Volleyballer des SV Rot Weiss Knau sichern sich gegen den SVV Weimar II und den Geraer VC II die naechsten Punkte



Weimar. Die Volleyballer des SV Rot Weiss Knau haben die ersten 4 Spieltage (von insgesamt 9) mit makelloser Weste absolviert. Zu ihren zuvor erzielten 6 Saisonsiegen fuegten die Oberlaender am Samstag in Weimar gegen den Verbandsligaabsteiger SVV Weimar II und die junge II.Vertretung des Geraer VC zwei weitere 3:0-Siege hinzu und gehen damit als Tabellenfuehrer ins neue Jahr.

„Selbstverstaendlich waren die beiden Erfolge in Weimar nicht!“ fasste Interimskapitaen Kay Weise das Netzgeschehen zusammen. „Immerhin haben uns gleich 5 Akteure gefehlt, die vor Wochenfrist zum Heimspiel noch aktiv waren – quasi 2 komplette Annahmeriegen!“ Ausserdem stand mit dem SVV Weimar II eine der numerisch staerkeren Vertretungen der Liga im ersten Spiel des Tages am Netz gegenüber. Allerdings klemmte auch bei den Hausherren die Besetzungs-Saege an diesem Tag etwas mehr – was das Kraefteverhaeltnis wieder etwas in die Rot Weisse Richtung korrigierte. Ohnehin machten die Knauer von Beginn an aus ihrer eigentlichen Not eine Tugend, denn mit nur einem Wechselspieler angetreten, fanden alle Spieler immer wieder eigene Loesungen für bestimmte spielerische Probleme.

Und so geriet das neu zusammengestellte Geruest nur einmal im ersten Satz wirklich entscheidend in Bedraengnis, als es naemlich von 3:0 über 12:4 bei 24:21 – Fuehrung ganze vier Anlaeufe benoetigte, um den Auftaktsatz mit 26:24 einzutueten. Dieser Erfolg gab Sicherheit, denn kompakt in der Annahme und Feldverteidigung, fast unueberwindbar im Block und konsequent im Abschluss klaerten sie im Folgedurchgang fruehzeitig (7:1 und 14:3) die Fronten zum 25:14 und damit 2:0 nach Saetzen. Zum Glueck hielten sich die Rot Weissen nun auch im dritten Satz an alle taktischen Vorgaben, denn die Gastgeber realisierten jetzt immer wieder eigene Punktgewinne und blieben bis zum 19:17 auf Tuchfuehlung bis, ja bis sie sich mit Annahmeproblemen dem Knauer Block zum 25:20 endgültig geschlagen geben mussten.

Etwas leichter taten sich die Oberlaender nun im anschliessenden Spiel gegen die junge Vertretung des Geraer VC. Mit dem sprichwoertlichen „letzten Aufgebot“ am Start – ein Knauer Spieler hatte sich im dritten Satz des Vorspiels verletzt – feierte nicht nur Jugendspieler Maik Lueckemann ein starken Einstand in der Startaufstellung, sondern die Knauer auch einen ungefaehrdeten Start-Ziel-Sieg. Vom ersten Aufschlagspieler weg gleich mit 7:0 in Fuehrung liegend, dominierten die Rot Weissen die Partie, und das auch, weil die Geraer keine entscheidenden Mittel fanden, das Spiel ihres Kontrahenten zu stoeren. Mit 25:14 und 25:5 gingen schliesslich die ersten beiden Saetze ins Protokoll ein und als die Knauer schliesslich auch das letzte Aufbaeumen des VC (von 8:13 zum 17:17) ueberstanden hatten, zogen sie schnoerkellos zum 25:19 und damit 3:0 auf und davon.

Knau spielte mit: Michael Wagner, Maik Lueckemann, Michael Ruhkieck, Andreas Fest, Johannes Knoch, Arndt Petermann und Kay Weise